Forum 16. Dezember 2011 - das sechzehnte Türchen

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Weihnachten - neu buchstabiert

W  arum nur

E  ilen und hetzen wir

I  n den Wochen vor Weihnachten

H  in und her in den Einkaufstraßen?

N  ur keine Sentimentalität!

A  lle wollen was Besonderes zum Fest,

CH ristbaumkugeln in Neonfarben,

T  annengrün - angesprüht - mit echtem Blattgold.

E  nttäuscht und einsam fühlen wir uns

N  ach dem Fest.

 

W  ie war Weihnachten wirklich?

E  in Stern wies den Weg

I  n den eisigen Nächten.

H irten und Weise folgten dem Zeichen -

N  eubeginn im Herzen.

A  lle, die dabei waren, spürten es:

CH ristus, der Heiland, der Retter, ist geboren.

T  age und Nächte, erfüllt von dem Segen des Herrn.

E  in bruch einer

N  euen Welt des Friedens?

                 -unbekannt-

Das Honigkuchenherz

Vor der Bude beim Zuckerbäcker standder Opa mit seinem Enkelkind an der Hand.Fritzchen wählte nach langem Suchenein großes Herz aus Honigkuchen.Nun ging der Opa mit Fritzchen die Runde,es dauerte schon eine ganze Stunde.Vor jeder Bude blieb Fritzchen stehen,überall gab es Neues zu sehen.Plötzlich sagte er ganz leise „Opilein...Opa, ich muss mal, auch bloß ganz klein.“„Schon recht“, sagte der Opa, der Gute,„komm, Fritzchen, geh einfach hinter die Bude.“Fest in der Hand den Honigkuchenist Fritzchen vorne das Knöpfchen am Suchen.Der kalte Wind pfiff ihm um die Ohren,die Fingerchen waren schon blau gefroren.Deshalb traf er einige Maledas Lebkuchenherz mit seinem Strahle.Das kleine Fritzchen merkte es gleich,denn der Honigkuchen wurde ganz weich.Danach sagte er ohne Unterlass„Opa, mein schönes Herz ist nass!“Da ging halt der Opa, der einzig Gute,mit Fritzchen zurück an die Zuckerbudeund stillte den großen Schmerzmit einem neuen Lebkuchenherz.Nun hatte er zwei Herzen und es war ja klar,dass eines davon nicht in Ordnung war.Doch Fritzchen wollte sich damit nicht befassen,und dieses den Opa entscheiden lassen.Der Opa wusste auch hier in der Tatgleich wieder einen guten Rat:„Weißt Du, mein Junge, das machen wir so,das schenken wir der Oma, die tunkt sowieso!“Verfasser unbekannt

Euch allen ein erhosames und entspanntes Wochenende und einen gemütlichen 4. Advent    Alte Eule oo

Ich habe von meiner Freundin einen Engel-Adventkalender erhalten. Anbei ein Spruch daraus. 

EINFÄLLE

Die schönste Hilfe der engel sinddie guten Einfälle,

die sie uns zukommen lassen,

oft in den entscheidenden Augenblicken des Lebens.

           -Unbekannt-

 

Der TraumIch lag und schlief; da träumte mirein wunderschöner Traum:Es stand auf unserm Tisch vor mirein hoher Weihnachtsbaum.Und bunte Lichter ohne Zahl,die brannten ringsumher;die Zweige waren allzumalvon goldenen Äpfeln schwer.Und Zuckerpuppen hingen dran;das war mal eine Pracht!Da gab`s was ich nur wünschen kannund was mir Freude macht.Und als ich nach dem Baume sahund ganz verwundert stand, nach einem Apfelgriff ich da,und alles, alles schwand.Da wacht` ich auf aus meinem Traumund dunkel war`s um mich.Du lieber Weihnachtsbaum,sag an, wo find ich dich?Da war es just, als rief er mir:"Du darfst nur artig sein;dann steh ich wiederum vor dir;jetzt aber schlaf nur ein!Und wenn du folgst und artig bist,dann ist erfüllt dein Traum,dann bringt dir der hei`ge Christ den schönsten Weihnachtsbaum."                       Hoffmann von Fallersleben

cazie, was für eine bewegende Geschichte.

Einsam am Heiligen Abend Herman Bang

Jedesmal wenn Weihnachten kommt, muß ich an Herrn Sörensen denken. Er war der erste Mensch in meinem Leben, der ein einsames Weihnachtsfest feierte, und das habe ich nie vergessen können.Herr Sörensen war mein Lehrer in der ersten Klasse. Er war gut, im Winter bröselte er sein ganzes Frühstücksbrot für die hungrigen Spatzen vor dem Fenster zusammen. Und wenn im Sommer die Schwalben ihre Nester unter den Dachvorsprung klebten, zeigte er uns die Vögel, wie sie mit hellen Schreien hin und her flogen. Aber seine Augen blieben immer betrübt.Im Städtchen sagten sie, Herr Sörensen sei ein wohlhabender Mann. „Nicht wahr, Herr Sörensen hat Geld?" fragte ich einmal meine Mutter. „Ja, man sagt's." - „Ja ... ich hab' ihn einmal weinen sehen, in der Pause, als ich mein Butterbrot holen wollte ..."Herr Sörensen ist vielleicht so betrübt, weil er so allein ist", sagte meine Mutter. „Hat er denn keine Geschwister?" fragte ich. „Nein - er ist ganz allein auf der Welt..."Als dann Weihnachten da war, sandte mich meine Mutter mit Weihnachtsbäckereien zu Herrn Sörensen. Wie gut ich mich daran erinnere. Unser Stubenmädchen ging mit, und wir trugen ein großes Paket, mit rosa Band gebunden, wie die Mutter stets ihre Weihnachtspäckchen schmückte.Die Treppe von Herrn Sörensen war schneeweiß gefegt. Ich getraute mich kaum einzutreten, so rein war der weiße Boden. Das Stubenmädchen überbrachte die Grüße meiner Mutter. Ich sah mich um. Ein schmaler hoher Spiegel war da, und rings um ihn, in schmalen Rahmen, lauter schwarzgeschnittene Profile, wie ich sie nie vorher gesehen hatte.Herr Sörensen zog mich ins Zimmer hinein und fragte mich, ob ich mich auf Weihnachten freue. Ich nickte. „Und wo wird Ihr Weihnachtsbaum stehen, Herr Sörensen?" - „Ich? Ich habe keinen, ich bleibe zu Hause."Und da schlug mir etwas aufs Herz beim Gedanken an Weihnachten in diesem „Zuhause". - In dieser Stube mit den schwarzen kleinen Bildern, den schweigenden Büchern und dem alten Sofa, auf dem nie ein Mensch saß - ich fühlte das Trostlose, das Verlassene in dieser einsamen Stube, und ich schlug den Arm vors Gesicht und weinte.Herr Sörensen zog mich auf seine Knie und drückte sein Gesicht an meines. er sagte leise: „Du bist ein guter, kleiner Bub." Und ich drückte mich noch fester an ihn und weinte herzzerbrechend.Als wir heimkamen, erzählte das Stubenmädchen meiner Mutter, ich hätte „gebrüllt".Aber ich schüttelte den Kopf und sagte: „Nein, ich habe nicht gebrüllt. Ich habe geweint. Und weißt du, ich habe deshalb geweint, weil nie jemand zu Herrn Sörensen kommt. Nicht einmal am Heiligen Abend..."Später, als wir in eine andere Stadt zogen, verschwand Herr Sörensen aus meinem Leben. Ich hörte nie mehr etwas von ihm. Aber an jenem Tag, als ich an seiner Schulter weinte, fühlte ich, ohne es zu verstehen, zum ersten Male, daß es Menschen gibt, die einsam sind. Und daß es besonders schwer ist, allein und einsam zu sein an Weihnachten.

 

 für elfe,

das finde ich auch, schade nur , dass man schnell wieder in seinem trott drinn ist!

Lesefinger

Ich nehme jeden Buchstaben einzeln unter meinen " Lesefinger". Das Gefühl, das man dabei hat, kann man Unbeteiligten nur schwer vermitteln. Zunächst ist es nur ein diffuses Kribbeln in den Fingern. Aber dann kommt der Moment, wo das Herz lacht und der Geist jauchzt: " Ja, ich habe es begriffen."

In meiner Bibel stehen 8,5 Millionen Punkte. Wenn meine Finger über die Punkte gleiten, Punkt an Punkt, Buchstabe an Buchstabe, Wort an Wort fügen, bis ein Sinn sich mir erschließt, dann danke ich Gott für meine Finger. Ich lese und in mir wird es hell. Mit keinem anderen Licht der Welt wollte ich dieses Licht tauschen. Die Augen und Ohren sind vielleicht noch flinker. Aber was solls, wenn man nur die Hände hat ! Was da auf dem Papier steht, muß buchstäblich zuerst unter die Haut, um zum Kopf zu gelangen.

Ich komme aus dem Staunen nicht heraus, wie viele Wege Gott noch kennt, um unser Herz zu erreichen. Am Herdfeuer beim Kochen genauso,wie im Stall beim Kühe melken und Schweine füttern. Martin Luther sagt." Ein Saustall kannn ein heiliger Ort sein, wenn darin gebetet wird."  Ich habe gestern auch schon gestaunt und staune heute wieder, als staunte ich zum ersten Mal.

Es tut mir nicht gut, um das zu trauern, was ich nicht habe. Ich möchte mich vielmehr freuen für das, was mir jeden Tag neu geschenkt wird.

ABBAS SCHAH - MOHAMMEDI

Pfarrer Schah- Mohammedi, selbst blind, leitet 30 Jahre lang den Evangelischen Blindendienst Berlin.

Cazie,

das ist wirklich eine sehr aufwühlende und bewegende Geschichte und bringt uns wieder zum Nachdenken, dass wir selbst einmal die Bremse einlegen sollten.

 

Eine Frau steht im Supermarkt und sieht einen kleinen Jungen ( 5-6 Jahre alt), der eine Puppe kaufen will, aber nicht genug Geld dabei hat. Er ist ganz traurig und sie geht zu ihm ... und fragt ihn, für wen er denn die Puppe haben will.Er sagte, seine Schwester hat sich die Puppe so sehr zu Weihnachten gewünscht. Die Frau sagte, der Weihnachtsmann bringt sie ihr ganzbestimmt. Da sagt der Junge tra...............urig, daß der Weihnachtsmann da, wo seine Schwester jetzt ist, keine Puppe mehr hinbringen kann und daß er sie seiner Mutter geben möchte, die bald zu seiner Schwester gehen wird.Seine Augen waren ganz traurig, als er sagt:" Meine Schwester ist jetzt bei Gott und Daddy sagt, daß Mummy auch bald zu Gott geht, und da kann sie die Puppe doch mitnehmen." Der Frau bleibt fast das Herz stehen. Er sagt, er habe seinem Vater gesagt, daß er Mummy sagen soll, daß sie auf ihren Sohn warten soll. Er zeigt der Frau ein Foto von sich, daß seine Mummy auch mitnehmen soll, damit sie ihn nicht vergisst." Ich liebe meine Mami und wünschte, sie würde nicht fort gehen, aber Daddy sagt, daß sie zu meiner kleinen Schwester gehen muss." Die Frau sagt, komm wir schauen nochmal, ob du nicht doch genug Geld dabei hast und zückt ihre Geldbörse. Ohne daß er es merkt, steckt sie etwas von ihrem Geld zu seinem und sie zählen nochmal. Es reicht für die Puppe und es bleibt sogar noch etwas übrig. Der Junge ist begeistert und sagt, daß er letzte Nacht zu Gott gebetet hat, daß der ihm genung Geld für die Puppe gibt." Jetzt habe ich sogar noch genug Geld für eine weiße Rose. Mama liebt weiße Rosen." Die Frau beendet ihre Einkäufe und der Junge geht ihr nicht mehr aus dem Kopf.Dann erinnert sie sich an einen Zeitungsartikel vor ein paar Tagen, in dem stand, daß ein betrunkener Autofahrer in ein Auto gefahren ist, in dem eine junge Frau und ein Kind saßen.Das Kind starb sofort und die Frau schwebte in Lebensgefahr.Die Familie musste entscheiden, ob sie die Maschinen abstellen lassen sollen, weil die Frau nie mehr aus dem Koma erwachen würde. War das die Familie des kleinen Jungen? 2 Tage später las sie, daß die Frau gestorben war. Sie konnte nicht anders, kaufte einen Strauß weiße Rosen und fuhr zum Beerdigungsinstitut, wo die junge Frau aufgebahrt war. Da lag sie, mit einer weißen Rose in der Hand, einem Foto ihres Sohnes über der Brust und der Puppe neben ihr. Die Frau verließ das Gebäude tränenüberströmt und wusste, daß sich ihr Leben verändert hatte. Die Liebe des kleinen Jungen zu seiner Mutter und seiner Schwester war so schwer nachzuvollziehen und in einer Sekunde hat ein betrunkener Autofahrer das Leben des Jungen zerstört.     ich wünsche euch allen ein gutes gespür für euren nächsten in dieseer so schnelllebigen zeit-zeigt öfters mal GEFÜHL

Eine Geschichte für die Kleinen und die Großen:

Auf dem Weihnachtsmarkt

Jan und Eva gehen mit ihrer Mutter auf den Weihnachtsmarkt. Obwohl es erst Nachmittag ist, wird es schon dunkel. In den hell erleuchteten Buden sind Spielsachen und allerlei Weihnachtsschmuck ausgestellt.

Immer mehr Menschen schieben sich durch die engen Budenstraßen. Es duftet nach Bratwürsten und gebrannten Mandeln. Vor der Kirche stellt sich eine Kapelle auf und spielt Weihnachtslieder. Augen, Ohren und Nasen sind beschäftigt, alle Eindrücke aufzunehmen. Es gibt soviel zu entdecken!

"Wo ist Mama?", fragt Jan plötzlich. "Weg!", ruft Eva erschrocken. Überall sind nur fremde Mäntel, Beine und Taschen. Die Kinder stecken mitten in der Menschenmenge, die sie immer weiterschiebt.

"Mama!", ruft Jan. "Mama!!!", ruft Eva und fängt an zu weinen.

Eine alte Frau wird auf sie aufmerksam. Sie begreift schnell, was passiert ist. "Kommt mit zur Krippe", sagt sie und zieht die Kinder mit sich. "Hier findet euch eure Mutter am ehesten. Als ich klein war, haben wir uns auch immer hier verabredet, wenn wir uns verloren hatten". "Hoffentlich findet uns Mama wirklich", sagt Jan und kämpft tapfer mit den Tränen."Alle Wege über den Markt führen einmal an der Krippe vorbei", sagt die alte Frau. Jetzt wird eine Lücke frei, und die Kinder können in die Weihnachtskrippe hineinsehen, die unter einem großen Strohdach aufgebaut ist. "Seht ihr die drei Könige mit den Kamelen? Die hatten sich auch verlaufen. Dann hat ihnen ein Stern den Weg zum Stall von Bethlehem gezeigt."  "Was haben die in den Händen?", fragt Eva. "Sie bringen dem Christkind Geschenke mit."

Und dann erzählt sie den Kindern von der abenteuerlichen Suche der Könige nach dem Christkind und wie sich alle freuten, als sie es endlich gefunden hatten. Sie erzählt von Hirten, Schafen, Ochs und Esel und von den Stimmen der Engel in der Höhe. Gebannt hören die Kinder ihr zu. Eva vergißt ihre Tränen, Jan seine Angst.

Zum Schluss sagt die Frau: "Das alleschönste Geschenk liegt in der Krippe." "Das Christkind", sagt Jan. Es ist Gottes Geschenk für uns", sagt die alte Frau. "Viele Menschen vergessen das, weil sie so damit beschäftigt sind, Geschenke zu kaufen."

"Eva, Jan! Da seid ihr ja! Gott sei Dank!", ruft plötzlich eine vertraute Stimme. Die Mutter drängt sich durch die Menge. Sie drückt die Kinder an sich und sagt: "Mein Gott, ich wußte gar nicht mehr, wo ich euch noch suchen sollte!" "Bei der Krippe! Da führen alle Wege vorbei. Das hat die alte Frau gesagt. Sie hat uns Geschichten erzählt ... " sprudelt es aus Jan hervor.

Aber als sich die Kinder umsehen, um sich bei der alten Frau zu bedanken, ist sie längst in der Menge verschwunden.

-Ursel Scheffler-

479 Liebe Rezeptwelt-Fans,

backen Sie an diesem vierten Adventswochenende noch einmal und füllen die Plätzchendose für die kommenden Festtage?

Dann haben wir heute noch einige Tipps für Sie für die Weihnachtsbäckerei:

~ Butter-Mürbeteige

Butter stets kühl, aber geschmeidig verarbeiten. Mehl erst zugeben, wenn Butter, Zucker und Eier gut vermischt sind. Nur solange kneten, bis alle Zutaten gut vermischt sind. Bei fettreichen Teigen Zuckerrafinade durch Puderzucker ersetzen.

Ist der Teig bröselig und reißt beim Ausrollen, kann er durch sorgfältiges Beimischen von Eiweiß wieder gebunden werden.

~ Honigteige

Geben Sie anstatt einem Anteil Mehl trockene, fein zerriebene Teigreste in den neuen Teig (Anteil max. 30% der gesamten Mehlmenge). Bestäuben Sie das Backblech mit Mehl - das verhindert Blasenbildung am Boden der Gebäcke.

~ Makronen

Makronen ohne Schokoüberzug lassen sich problemlos einfrieren und kommen so bei Bedarf an den Festtagen wieder frisch auf den bunten Teller.

Ein schönes Adventswochenende wünscht,