Forum 24. Dezember 2011 - das letzte Türchen

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Lasst uns doch einfach weitermachen...

Das Geheimnis der Weihnacht besteht darin, dass wir auf unserer Suche nach dem Grossen und Ausserordentlichen auf das Unscheinbare und Kleine hingewiesen werden.

 

           

                            Weihnachten ist da und dort,

                                               wo wir es machen wie Gott:

                                                                       M E N S C H L I C H   S E I N .

Eine wunderschöne und tief berührende Geschichte........,vielen Dank dafür........

Sehr schöne Geschichte, liebe Mechthild Hellermann. Vielen Dank dafür.  Ich denke auch, dass es wichtig ist, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Zwar ist schenken auch schön, aber Zeit füreinander ist um so vieles wertvoller!

In diesem Sinne: Ein gesegnetes Weihnachtsfest und bis bald.

 

Ein Weihnachtsfest allein im Hier und Jetzt

 

aus der WP vom 6.12.2011 von Martin Haselhorst

 

Oma weiß nicht, welcher Tag heute ist. Sie schaut auf Lichter, Kerzen und den Tannenbaum. Ja, sie hat das alles schon einmal gesehen. Das Wo und Wann spielt keine Rolle. Ein Gestern und ein Morgen gibt es für sie nicht.

 Es ist noch nicht lange her, da machte sie uns Maronen aus ihrer portugiesischen Heimat zum Fest – und wunderbar gekocht hat sie auch. Die großen Familienfeiern sind jetzt nichts mehr für sie – die vielen Gesichter, die ihr so fremd sind, verwirren sie und machen sie unruhig. Oma braucht ihr eigenes Fest.

 Wir bringen ihr den Heiligen Abend ins Haus. Ihre Tochter (oder ist sie das gar selbst) erkennt sie noch, mich schaut sie fragend an. Und die Kinder? Hat sie so große Enkelkinder – die sind doch noch ganz klein!?

 Inzwischen aber groß genug, um zu wissen, was mit Oma los ist. Die Enkel streicheln sie, nehmen sie in den Arm und zeigen ihr so, dass sie zu ihr gehören. Oma fühlt sich dann wohl. Ob sie weiß, wer diese lieben Kinder sind?

 Die Geschenke, die wir ihr in die Hand drücken, damit sie - wie sie es doch immer so gerne getan hat - ihren Enkeln zu Weihnachten schenken kann, schaut sie sich an. Und dann packt sie aus. Geschenke packt man nämlich immer aus – daran erinnert sie sich. Die Kinder lachen und drücken Oma einen Kuss auf die Wange. Das Mädchen greift zur Blockflöte. „Ihr Kinderlein kommet“ - und Oma singt mit, absolut textsicher, aber auf portugiesisch. Sie redet nur noch portugiesisch mit uns – auch wenn's nur meine Frau versteht. Nähe ist wichtiger als Sprache.

 Als die Flöte still wird, herzt sie die Kinder euphorisch und weint. Jetzt ist Weihnachten für Oma, sie spürt Wärme und ist glücklich im Hier und Jetzt. Mehr als den Moment können wir ihr nicht schenken.

 

Diese Geschichte finde ich so bezeichnend für Weihnachten im Zusammenleben von Jung und Alt. Das genau ist es: Die Antenne finden, auf der wir hier und jetzt und heute den Kontakt und die Nähe herstellen können. Und immer wieder habe ich um diesen Augenblick gerungen und war immer dankbar, das wir (mal er – mal ich) ihn jedes Mal gefunden haben. Ich erinnere mich...

 

 

 

 

Was Weihnacht ist… (Autor unbekannt)

 

 

Was Weihnacht ist, haben wir fast vergessen.

 

Weihnacht ist mehr als ein festliches Essen.

 

Weihnacht ist mehr als lärmen und kaufen,

 

durch neonbeleuchtete Strassen laufen.

 

 

 

Weihnacht ist: Frieden, vergessene Stille,

 

ein zum Guten hin sich öffnender Wille.

 

Ist Atemholen im Alltagshasten,

 

in dunklen Tagen ein kurzes Rasten.

 

 

 

Weihnacht ist: Zeit für Kinder haben,

 

und auch für Fremde mal kleine Gaben.

 

Weihnacht ist mehr als Geschenke schenken,

 

Weihnacht ist: mit dem Herzen denken.

 

 

 

Und alte Lieder beim Kerzenschein

 

- so soll für uns alle Weihnachten sein.

Gesegnete Weihnachten wünsche ich im Sinne des Gedichtes allen, die hier lesen und allen, die sich hier aktiv beteiligten. Meinen besonderen Dank richte ich an die Initiatoren und die Gestalter dieser tollen Idee. Ich habe keinen Tag versäumt, in diesen Kalender zu schauen, und das will was heißen in der prall gefüllten Vorweihnachtszeit. Und mit jedem Tag stieg die Freude und die Spannung auf das Fest. Für mich war es fast wie in Kindertagen.Und damit wir alle uns auf das Wesentliche des heutigen Tages besinnen udn dieses Fest in seiner tiefen Bedeutung für uns erahnen (so ganz erfassen kann man es wohl kaum), werde ich gleich noch einen Text einstellen, der mich in ganz besonderer Weise in diesem Jahr angesprochen hat.Gesegnete und frohe Weihnachten für uns alle, ob wir traurig, krank, sorgenvoll oder gesund, fröhlich und voller Zuversicht sind. Weihnachten ist für uns alle da mit seinem tiefsten Sinn.Herzlich

 

Wir möchten uns auch bei allen Beteiligten ganz herzlich für den schönen Adventskalender bedanken und wünschen ein Frohes Fest!

                                                   

 

Ich hab auch jeden Tag gerne hier hereingeschaut! Schade nun ist es vorbei! Aber wer weiß vielleicht nächstes Jahr.....

Auf jeden Fall

...eigentlich schade, dass es vorbei ist.... Ich hab die täglichen Geschichten und Gedichte sehr genossen - danke an ALLE und frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!!! ichundich

  

Auch ich möchte mich für den tollen Adventskalender bei Mixi und den Admins bedanken. Es hat jeden Tag Spaß gemacht.

Euch allen frohe und besinnliche Weihnachten im Kreise eurer Lieben.

Oh, vielen Dank liebe Biggi, das ist ein sehr schönes Gedicht!

Vielen Dank auch an alle anderen hier für dieses tolle letzte Türchen Love

Und ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht übel, dass ich zufällig die erste heute hier war... hat sich so ergeben, weil ich gerade so schön in Schwung war. Nur leider ist mein Bild nicht transportiert worden. Dafür habt ihr aber sooo tolle Bilder eingestellt, da fehlt nix mehr.

Also nochmals: einen wunderschönen Heiligen Abend für alle und genussvolle, entspannte, fröhliche Stunden!  Smile

Vielen Dank für den schönen Adventskalender... Smile

 

~**~★:~ *~~** ~★:~*~~** **~★:~**:-~~**~★ Ein alter Mann mit weißem Haar verbringt Advent auch dieses Jahr voll Hoffnung auf die Weihnachtszeit und seine Kinder, die sooo weit.... ~**~★:~ *~~** ~★:~*~~** **~★:~**:-~~**~★ In seiner stillen, alten Klause hofft er auf Trubel dann im Hause. Er hofft auf Enkel, Tochter, Sohn, die nun seit vielen Jahren schon nur selten auf Besuch erschienen, um die Familie zu vereinen.... .~**~★:~ *~~** ~★:~*~~** **~★:~**:-~~**~★ Da kommt ein Brief: " Wir kommen nicht!" die weite Fahrt - aus unserer Sicht - die lohnt sich nicht. Doch wünschen wir Dir alle Gute ! Das Hänschen kriegt diesmal die Rute, weil er so oft die Ruhe stört und nicht auf unsere Worte hört...... ~**~★:~ *~~** ~★:~*~~** **~★:~**:-~~**~★ Am Heiligabend, so um zwei, sagt Hans bei Tisch ganz nebenbei: " Was mag denn wohl der OPA machen? Der hat doch sicher nichts zum Lachen! Sein Abend wird heut einsam sein... Seid Ihr im Alter auch allein? ~**~★:~ *~~** ~★:~*~~** **~★:~**:-~~**~★ Der Vater sieht die Mutter an. "Den Stollen und die Weihnachtsgans gibt´s diesmal, wo der Opa wohnt.... ich meine, dass die Fahrt sich lohnt" .~**~★:~ *~~** ~★:~*~~** **~★:~**:-~~**~★ Der alte Mann mit weißem Haar hört´s draußen klopfen. " IST DAS WAHR?!" Kann ich mich heute doch noch freu´n und brauche nicht allein zu sein?" ~**~★:~ *~~** ~★:~*~~** **~★:~**:-~~**~★ Der Weihnachtsbaum ist schnell geschmückt! Und drunter aus der Krippe, blickt am Abend froh das Christkind. Es sieht, dass alle glücklich sind! ~**~★:~ *~~** ~★:~*~~** **~★:~**:-~~**~★ 

Weihnachten in Santa FuWeihnachten war schon immer die geheimnisvolle Zeit voller Phantasie und Mirakel. Heute gibt es nur Kommerz, aber keine Wunder? Vielleicht erinnern Sie sich an jene Zeitungsmeldungen des letzten Weihnachtsjahres: Unbekannter stiftet Millionensumme für Klinikneubau. Dramatische Operation am Weihnachtsabend. Was sich hinter diesen reißerischen Schlagzeilen verbarg? Ganz einfach: Ein Weihnachtswunder!Es war ein schneidend kalter Weihnachtsnachmittag. Der Wind pfiff scharf vom Meer durch die leeren Straßen und Plätze. Aber besonders kalt war es hinter den meterdicken Gefängnismauern - denn hier nagte noch die Kälte der Einsamkeit und Verzweiflung. Tasso saß allein in seiner Zelle. Er war ein Verbrecher, einer der übelsten Sorte. Er wurde von allen nur Tasso genannt, weil jeder der mit ihm zu tun hatte, an einen tasmanischen Teufel dachte. Er hatte mehrere Banken überfallen, die dabei verwundeten Polizisten waren in seinen Augen nur Berufsunfälle. Als er gestellt wurde, war seine Millionenbeute genauso unauffindbar wie sein Komplize - von dem hatte er sich getrennt - es war ein tiefer schmerzhafter Schnitt, wie er sagte.Wie alle schlechten Menschen machte sich Tasso nichts aus Weihnachten. Er wollte nur ausbrechen und seine Millionen verprassen. So saß er einsam und zornig auf seiner Pritsche und schmiedete finstere Pläne. Er lachte grimmig, statt den Fluchtplan weiter auszubaldowern schweifte er schon wieder ab: Sein Vater, das war ein Kerl gewesen: Harry der Schränker wurde er immer nur genannt. Er hatte Pranken, damit hätte er zur Not auch einen Geldschrank ohne Werkzeug aufbekommen. Ha und seine Mutter, die flotte Elly, die war aber auch nicht ohne. Sie kannte sogar einige Senatoren - beruflich. Aber als sie Harry traf, gab es nur noch ihn und bald darauf kam Tasso auf die Welt. Sie wollten auf "ehrlich machen", aber was hat´s ihnen gebracht? Statt lohnender Brüche, eine miese Kneipe: Harrys Hafenschänke, sein Zuhause. Harry war am Ende fast blind, der billige Fusel war wohl daran schuld. Aber sein Abgang hatte wirklich Klasse, eben doch ein Teufelskerl, als er verblutete gab es kein Gejammer. Nein, er rief nur "Diabolo"Tassos finstere Erinnerungen wurden unterbrochen: Plötzlich war Schlüsselgeklappere zu hören. Die schweren Riegel wurden aufgeschoben. Tasso konnte es nicht fassen, ein alter Mann im Weihnachtsmannkostüm stand in der Tür. Der alte Mann lächelte ihn ohne Vorbehalt freundlich an: "Frohe Weihnachten Tasso, wieso feierst du nicht mit den anderen? "Ich und feiern, pah, kindisches Getue, ich bin Tasso das Tier." Ts, Ts machte der alte Mann nachdenklich, ein schwerer Fall, aber nun gut, was wünscht du dir? "Ich will hier raus!!!" Der Alte schaute lange und durchdringend in Tassos` Raubtieraugen. Und dann sagte er: "Na gut, hier sind die Schlüssel, nimm meine Mütze und meinen Mantel, in der Tasche ist ein künstlicher Bart, damit kommst du ohne Probleme aus dem Gefängnis. Aber sei um Mitternacht wieder hier, dann muß ich zurück."Ohne lange zu überlegen schlüpfte Tasso in den roten Mantel, nahm den Generalschlüssel an sich und schlug hart und erbarmungslos zu. Der alte Mann sank ohne einen Seufzer zusammen. Tasso zerrte ihn auf seine Pritsche und sah sein altes dünnes Genick - nur ein kurzer Ruck, ein häßliches Geräusch und es würde keinen Zeugen geben. Tasso lachte wie eine Hyäne: "Es ist Weihnachten und ich schenke dir das Leben alter Mann." Das war wohl die erste gute Tat in Tassos` Leben.Wie der Alte gesagt hatte, gelang Tasso mit dem Schlüssel durch alle Türen und Absperrungen. Keine Wache hielt ihn auf, wer kontrolliert auch den Weihnachtsmann? Fröhlich pfeifend eilte er zum Anstaltsparkplatz, knackte mit hämischer Freude das Auto des Direktors und brauste in den Abend davon. Er fuhr ohne Umwege zum Versteck seiner Beute. Was für ein Fest, der Seekoffer mit der Beute war unberührt. Er wunderte sich nur, wieso lag denn sein uraltes Spielzeug auf den Geldscheinen? Diese zwei roten Hozkegel, die er mit einer Schnur an zwei Stäben durch die Luft wirbelte. Seine Mutter hatte immer gesagt: Das ist ein ganz besonderes Geschenk vom Papa, mit dem ersten ehrlichen Geld gekauft. Wie hiess das Spiel denn nur? Ach sentimentaler Unsinn, ich bin Tasso das Tier und jetzt habe ich 10 Millionen guter Gründe Weihnachten zu feiern! Als erstes die Präsidentensuite im besten Hotel der Stadt und dann nur noch feiern. (Tasso dachte natürlich nicht an ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest.).Als er den Koffer zum Auto schleppte, sah der Himmel wie ein Teller Gefängnis Bohnensuppe aus. Es hatte begonnen zu schneien und nun war es schon ein dichtes Schneetreiben. Statt in sein neues Leben zu rasen, schlich er in dem schweren Direktor Wagen nur über die Strassen. Aber jetzt begann sein neues Leben. Nie wieder Bohnensuppe und diese Pflichtbesuche beim Anstalts Psycho. Diese Reden immer, über die tiefen Verletzungen, die er Tasso, wohl nie verarbeitet hätte. Ach und diese endlose Fragerei: "Wieso konnten sie nie mehr weinen - seit damals? Weinen befreit, es ist keine Schande..." Den Arm hätte ich ihm dafür brechen sollen! Keine Ahnung hat diese halbe Portion, was echte Kerle und Klasse ausmacht. Er weiss es seit er neun Jahre alt war, als sein Vater starb.Es war am frühen Abend gewesen, Tasso sass oben auf dem Treppenabsatz und schaute zu, wie Vater hatte gerade die Kneipe öffnete, als diese beiden Leichtmatrose hereinkamen. Einfach nur die Kasse mitnehmen, ein fast Blinder, das ist eine Kleinigkeit dachten die wohl. Ein schrecklicher Schrei, als Harry der Schränker blitzschnell und gnadenlos zupackte. Der möchtegern Dieb rannte als hätte er den Teufel gesehen, dabei war es nur sein eigener Knochen, der aus der Jacke ragte. Aber die andere Hyäne hatte auf einmal ein Messer in der Hand und rammte es Harry in den Bauch. "Diabolo" fluchte Tasso laut, als er daran dachte.Endlich erreichte er die Stadt und fuhr zum Hotel seiner Wahl - den Wagen ließ er mit steckenden Schlüssel stehen - es gab genug Automarder, die sich freuen würden. Als Weihnachtsmann verkleidet schlenderte er gutgelaunt auf das imposante Portal zu. Seine Millionen wippten fröhlich im Sack auf seiner Schulter. Vor dem Eingang standen drei kleine Jungs und sangen krächzend Weihnachtslieder. Ihren blaugefroren Nasen nach taten sie das wohl schon seit ein paar Stunden. In dem Alter habe ich Automaten geknackt wenn ich Geld wollte, dachte Tasso. "OOH, der Weihnachtsmann." Die kleinen Bälger umringten ihn und hingen an ihm wie die Kletten. "Macht was vernünftiges wenn ihr Geld wollt, von mir bekommt ihr keines." "Aber du bist doch der Weihnachtsmann; wir wünschen uns..." "Nichts da, ich will meine Ruhe haben!""Ach, nur ein kleines Geschenk für jeden, wir tauschen es dann schon selbst in Geld um." "Diabolo" fluchte Tasso. "Geldgierige Kröten seit ihr, außerdem bin ich nicht der Weihnachtsmann, seht ihr." Dabei riß er sich wütend den künstlichen Bart vom Gesicht. "Ach ja, wir können es sehen, aber Klaus ist blind." Erst da fiel Tasso die dunkle Brille eines der Jungen auf."Wieso sagst du Diabolo, hast Du so ein Spielzeug? Das wäre toll zum tauschen." meinte der kleine Klaus. Diabolo - nicht der Teufel - Diabola das alte Spielzeug in seinem Beutesack. Dann hat Vater gar nicht den Teufel zu seinem Ende gerufen? Was sagte Mutter immer. "Mit ehrlichem Geld gekauft, etwas ganz besonderes..."Tasso stand ziemlich fassungslos da: "Äh Jungs, wieso wollt ihr eigentlich Geschenke zu Geld machen?" "Unser Bruder ist blind und unsere Eltern können sich die Operation nicht leisten." "Ach und wer macht solche Operationen?" "Dr. Lafitte, er wohnt hier in einer Suite, deswegen singen wir ja vorm Hotel, damit wir ihm gleich das Geld bringen können. Wir haben schon über fünf Euro. Aber jetzt laß uns weitersingen, du bist ja nicht der Weihnachtsmann." Krächzend hob der Weihnachtsgesang wieder an, nur diesmal noch mutloser wie vorher. Tasso stand fassungslos da. Er schluckte heftig und hatte das Gefühl, daß sein steinernes Herz plötzlich warm und weich würde. Umständlich band er sich den Bart wieder um: "Äh Kinder, ich bin wirklich der Weihnachtsmann ich hab nur Spaß gemacht, ich bin wohl etwas überarbeitet, kommt mit." Ein Kreischen und Jubeln setzte an. Entschlossen stapfte der Weihnachtsmann mit drei Kindern im Schlepptau ins Luxushotel.Minuten später stand er mit seiner Schar vor der Suite (Wer hält schon den Weihnachtsmann in dringender Mission auf?). Donnernd schlug seine gewaltige Faust gegen die schwere Tür. "Aufmachen, hier spricht der Weihnachtsmann." Zögernd wurde die Tür aufgezogen. Ein zierlicher Mann lugte verunsichert durch den Spalt. "Sind sie Lafitte?" "Professor Laf..." Mit einem Ruck drückte Tasso die Tür auf, und der Professor landete unsanft auf dem Boden. "Sie kennen den Jungen?""Ja ich kenne den Fall, ein komplizierter Eingriff." "Sie meinen wohl teuer.""Ähm ja, auch das. Aber außerdem hat der Senat keine Gelder für eine Spezialklinik." "Ach und was kostet das?""So ca. 10 Millionen." Dem souveränen Weihnachtsmann wurde kurz schwach, aber dann streckte er sich zur vollen Größe: "Ho, ho, das ist ja genau die Summe, die ich in meinem Sack habe." Mit einem Schwung schüttete er die gesamte Beute vor dem schockierten Mediziner aus. "Und der Junge wird noch heute operiert." "Völlig ausgeschlossen, heute ist Weihnachten." Tasso faßte den kleinen Mann ganz sanft mit seiner Pranke an der Kehle, fixierte ihn scharf mit seinen stechenden Augen und sagte nur: "Und weil Weihnachten ist wird operiert." Dagegen gab es kein Argument mehr.Tasso machte sich mühsam von den Kindern frei, die ihn umarmten, um ihn herumtanzten und ihn hochleben ließen. "Ich muß gehen, es gibt noch soviel zu tun - und ich will Weihnachten feiern - und Diabolo spielen..." Er wunderte sich nicht, als er das offene Auto noch am selben Platz vorfand, schließlich haben Autodiebe an Weihnachten ja auch ein Herz. Er raste durch die dunkle Stadt und machte sich furchtbare Sorgen um den alten Mann, den er brutal geschlagen hatte. Er stellte den Wagen auf seinen Platz und gelangte wieder unentdeckt ins Gefängnis. Er hastete mit donnernden Schritten durch die leeren Gänge. "Mein Gott, wenn der Alte gest... - nein, das durfte nicht sein." Mit fliegenden Fingern schloß er seine Zelle auf. Was für eine Erleichterung, der alte Mann saß gemütlich auf der Pritsche und schmauchte ein Pfeifchen. "Du bist nicht verletzt?" "Aber nein Tasso, kein Mensch kann mich verletzen." Fassunglos gab ihm Tasso seinen roten Mantel zurück."Wer bist du? Bist du etwa wirklich..." "Aber ja Tasso, es gibt mich wirklich. Es wird mich immer geben, solange noch ein Kind auf der Welt an mich glaubt. Leb wohl."Dabei schien er einfach durch die stählerne Tür zu gehen. Tasso, der nie wieder so sein sollte wie früher, stotterte nur atemlos:"Frohe Weihnachten."Ich wünsche allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr

 

Die heilige Nacht

Und wieder steigt, der Welt das Heil zu spenden,Die stille Nacht, die heilige, hernieder,Des Segens volles Füllhorn in den HändenUnd auf den Lippen jubelfrohe Lieder.Wir alle spüren ihres Wesens GüteUnd ihres Friedens sanftes, stilles Wehen;Sie hat für alle eine Himmelsblüte,Die ihre Sendung glaubensvoll verstehen.Denn ihr Geheimnis fasst die Kindesseele:Das heilige der menschgewordnen Liebe.O, dass ihr Gnadenschein heut keinem fehle,Kein Leben arm und ohne Hoffnung bliebe.

 

Elisabeth Kolbe

 

 

 

 

Ich wünsche Euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest.

 

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Wünsche Euch allen frohe Weihnachten!

auch ich möchte allen , Mixi, Admin und dem gesamten Team eine schöne Weihnachtszeit wünschen undmich bedanken, dass jetzt jeden Morgen ein Türchen geöffnet wurde und die Vorweihnachtszeit verschönert hat. Vielen Dank auch an alle, die die schönen, lustigen aber auch nachdenklichen Beiträge eingestellt haben. Ich hoffe ich habe niemanden vergessen.

http://www.flagge-zeigen.eu/catalog/images/318d.jpg

IchwünscheDir eingesegnetes Weihnachtsfest,einige besinnliche Tagemit Zeit zum Innehalten, zum Aus-Ruhen, zum FreuenUnd zum Sammeln neuer Kräfte Für ein erfolgreiches Neues Jahr 2012.Das neue Jahr soll Dir Gesundheit, Freude und Zufriedenheit bringen!Dieser Gute – Wünsche – Weihnachtsbaum von mir,soll im kommenden Jahr die Freude im Herzen für den Nächstenbewahren.Frohe Weihnachtenwünscht Dir

 

 

W ü n s c h e

Nun leuchten wieder

die Weihnachtskerzen

und wecken Freude

in allen Herzen.

 

So wünsche ich Dir

zu diesem Feste,

vom Schönen das Schönsten,

und vom Guten das Beste.

 

Ein paar Tage Gemütlichkeit

zum Ausruhen genügend Zeit ,

zum Genießen und Schauen

was alles war,

und zum Kräfte sammeln

für´s Neue Jahr.

 

Im neuen Jahr ist´s auch gewiß´,

begleitet uns der hl. Christ.

All unsre Sogen und Seelenschmerz,

ein Engel wird bringen himmelwärts.

 

Drum wünsche ich Dir

für´s Neue Jahr,

das es nicht so wird, wie´s Alte war:

 

Sondern:

Soviel Erfolg wie Du braucht

um zufrieden zu sein;

soviel Stress, wie Du vertragen kannst,

um gesund zu bleiben;

 

so wenig Ärger wie möglich,

und soviel Freude wie nötig,

um die kommenden 365 Tage

rundum „glücklich“ zu sein.

-SAS-                                                                                                                                                                                            Am letzten Tag des Adventskalenders ein Text aus meiner Feder.

 

Dies alles, wünsche ich Allen hier in der Rezeptwelt.                                                        F R O H E  W E I H N A C H T E N und einen guten Rutsch ins N E U E  J A H R  2012  !

Auch ich möchte mich recht herzlich bei dem Rezeptewelt-Team und den mitwirkenden Mitgliedern für den Adventskalender bedanken. All die Rezepte, Beiträge, Gedichte, Geschichten und Gedanken haben mich jeden Tag mehr und mehr auf die Weihnachtszeit eingestimmt. Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Vorweihnachtsstimmung wie heuer.

 

Der Zauber dieser stillen Zeit

 

fängt sich im Kerzenschein.

 

Auf Tannenzweig und grünem Kranz

 

umwirbt er uns im Flammentanz

 

und zieht mit weihnachtlichem Glanz

 

in unsere Herzen ein.

 

 

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Ich wünsche allen ein wunderschönes, besinnliches Weihnachtsfest.

Liebes Rezeptwelt-Team!

Weihnachtsglocken Hörst du, wie die Glocken klingen? Hörst du rings der Lieder Pracht? Wieder kommt auf Engels Schwingen ernst und still die Heilge Nacht. Auf die frosterstarrten Wälder, auf der Heide ödes Grab, auf die Städte, auf die Felder sinkt es wie ein Lenz herab. Denn die Liebe ward geboren, um zu sühnen jede Schuld. Alle selbst die sie verloren, nimmt sie auf mit gleicher Huld. Komm, o komm zu uns hernieder, lang erwartet Gotteskind! Gib uns Mut und Tröstung wieder, die uns lang entschwunden sind!

FROHE WEIHNACHTEN !

Und Danke für den schönen Adventskalender!

Vorweihnachtsnacht

 

Stille kehret ein im Haus,

und ich schau zum Fenster raus.

Weihnachtlich die Lichter sind,

draußen weht ein kalter Wind.

 

Kristalle ich am Boden seh,

blitzen aus dem frischen Schnee.

Besinnlich ist doch diese Zeit,

Christkind ist nun nicht mehr weit.

 

Jeder denkt in dieser Nacht,

dass über uns ein Engel wacht.

Friede herrscht in diesen Stunden,

und heilt weltweit alle Wunden.

 

Immer sollte es so sein,

nicht nur im schönen Lichterschein.

-Birgit Weck-

 

Liebe Mixi und Admin's - ich danke auch hier noch mal ganz herzlich für die tollen Beiträge - kommt noch ein Überraschung im letzten Türchen von Euch??? ganz lieb guck - auch wenn es schon eröffnet wurde....  Wink

Wunderschöne Feiertage!!!

Liebe Thermomix Fans und Rezeptwelt-Mitglieder,

das letzte Türchen hat nun wohl BarbaraS für uns geöffnet....

Eigentlich ist das bezeichnend, denn wir möchten  uns ganz herzlich bei Ihnen Allen für die vielen schönen Tipps, Gedichte, Anekdoten und Geschichten bedanken, mit denen Sie sich und uns die Adventszeit verschönert haben.

Das Team der Vorwerk Thermomix Rezeptwelt wünscht Ihnen ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest!

Weihnachtliche Grüße,

Kaum zu glauben, dass nun bereits das letzte Türchen vom Adventskalender geöffnet werden darf. So schnell vergeht die Zeit. Ich wünsche allen hier ein wunderschönes, gesegnetes Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute - dazu gehören nicht nur Dinge, die man kaufen kann. In diesem Sinne:

Ein Gedicht von einem Unbekannten Verfasser (op platt):

WiehnachtenWiehnachten steiht nu wedder vöör de Dör.Wat löppt de Tied, mi kömmt dat vör,as wär dat allns noch nich lang herwo doch grad Wiehnachten wär.Nu geiht dat wedder los, dat Köpen und Schenken.Wat schall't denn nu sein, magst gor nich an denken.Se hävt doch allns, de Groten und de Kinner.Vielleich  'n beten warm Tüüch, för'n kohl'n Winter.Doch dat is nich eenfach, dat rechte to finn'wat ik so lieden mag, is lang nich mehr „in“.Oder – wie is mit 'n elektrische Isenbahn?Ach nee, - de Tieden sünd lang vergahn.Hüüt denk man in ganz annere Dimensionen.Worüm ok nich, dat schall ja ok lohnen.So mag man denken, dor is keen Wunsch mehr open,doch ik harr noch een, givt dat nirgens to köpen.Dat de Minschen mit 'nanner 'n beten beter ümgaht,ok mal an de denken, de in Schadden staht.Un för all dat Goot un all dat Geld'n beten mehr Freeden op disse Welt!