Forum 4. Dezember 2011 - das vierte Türchen

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So viele schöne Beiträge am späten Abend noch zu lesen, das ist wirklich eine Freude. Besonders die Geschichte von der Lehrerin mit ihrer Klasse hat mich bewegt, vielleicht sollte man das auch heute ab und an noch einmal versuchen, um positive Seiten besser sichtbar zu machen.

Bevor das neue Türchen geöffnet wird, möchte ich euch auch noch ein Bild von meiner Engelsammlung zeigen:

Freue mich jedes Jahr, diese Sammlung um einen neuen Engel zu ergänzen und kann bei schöner Weihnachtsmusik und dem Blick auf die Engelwolke gut entspannen.

Vier Schlüssel wünsche ich uns

Einen Schlüssel für die Nebentür –

Der Herr kommt

wo und wann wir es nicht vermuten,

ER kommt in denen

die sich nicht an´s große Tor getrauen.

 

Einen Schlüssel für die Tür nach innen –

Der Herr ist inwendiger als unser Innerstes,

von dort aus

betritt ER das Haus unseres Lebens.

 

Einen Schlüssel für die Verbindungstür –

die zutapezierte, die zugemauerte nach nebenan

Der Herr klopft bei uns an im Allernächsten,

welcher der Allerfremdeste ist.

 

Einen Schlüssel für die Haustür, das Portal –

dort hat man

Jesus mit Maria und Josef abgewiesen;

Wollen wir uns nicht genieren

IHN öffentlich einzulassen

in unser Leben, in unsere Welt.

-Klaus Hemmerle-

 

In diesem Sinne wünsche ich ALLEN eine adventliche Woche

 

Danke für die schönen Einträge und die Geschichte der Klasse. Ich wünsche allen Kindern, dass sie auf so einen liebevollen Menschen treffen, wenn sie ihre Lehrer bekommen. Mir scheint dies heute viel seltener zu passieren als zu der Zeit, als ich zur Schule ging. Einen schönen Adventsabend!

Cazie,

ich hatte die Geschichte schon vor vielen Jahren gelesen, doch jetzt auch wieder Gänsehaut bekommen. Wunderschön.

Danke für den Tipp mit den Mandeln. Da geht einem doch wirklich ab und zu ein Rezept durch die Lappen. Habs gleich abgespeichert.

cazie, vielen Dank für die tolle Geschichte. Hatte wirklich Tränen in den Augen.

Freue mich schon wieder auf morgen.

Ich freue mich jeden Tag aufs Neue, endlich wieder ein Türchen öffnen...

Die Anregungen und schönen Beiträge lassen meine Vorweihnachtszeit glänzen.

Vielen Dank an ALLE, die sich hier einbringen - DANKE!

Einen schönen 2. Advent wünscht Okidoki76

 

P.S. wir hatten heute den ersten Schnee in Kiel - ich wünsche mir "weiße Weihnachten"!

Vielen Dank für den Tipp mit den Mandeln, das wußte ich auch nicht und zeigt, daß man immer wieder was neues dazu lernt.

Ich bin auch ganz gerührt von der schönen Geschichte und es ist gut, daß es immer wieder solche Momente gibt, die uns daran erinnern, wie wichtig es ist, nicht immer nur über das Negative zu stolpern, sondern auch das Positive auszusprechen und zu leben. Mir fällt dazu auch ein passender Spruch ein:

Nimm Dir die Zeit für deine Freunde, sonst nimmt Dir die Zeit die Freunde!

Ich wünsche allen einen wunderschönen 2. Advent.

 

 

 

Mixi, danke für den Tipp zum Thema Mandeln. Danke für den ganzen Kalender mit seinem besonderen Charm udn auch seiner Tiefe. Der Beitrag von Crazie hat mich besonders angesprochen. Immer wieder begegnen mir Menschen, die nur sehen, was sie nicht können so wie andere, wo sie versagen oder versagt haben, wo sie vielleicht auch schuldig geworden sind. Das was gut an Ihnen ist, was andere an ihnen mögen und schätzen, womit sie gefallen und positiv in Erinnerung bleiben, das geht unter, das wird nicht wahrgenommen, das wird nicht wertgeschätzt. Und wie halten wir es selbst ? Mit den Anderen und mit uns selbst? Vielleicht müssen wir öfter mal schreiben, damit es uns schwerer fällt, das Positive zu verdrängen oder zu vergessen. Eine sehr gute Anregung! Danke!

Allen einen schönen zweiten Adventssonntag!

Heute hat es mir wirklich gefallen, die ganzen Kommentare zu lesen und vor allem die Hinweise auf die Barbarazweige, weil ich sonst vergessen hätte, sie zu schneiden. Einen schönen 2. Adventsonntag an Alle!

Ruth

Guten Morgen! 

Vielen Dank für die schönen Beiträge. Nachdem man heute die Barbarazweige in die Vase stellen soll, stelle ich einfach nochmals den Hintergrund des Brauchtums ein.

Barbarazweige

Der Tag der heiligen Barbara wird am 4. Dezember gefeiert. Die heilige Barbara ist Schutzpatronin der Baumeister, Bergleute und Artilleristen. Ihr Vater war heidnisch und enthauptete sie im Jahr 306 aus Wut über ihren neuen Glauben. Am Tag der heiligen Barbara schneidet man zu ihrem Gedenken im Garten Zweige mit Blütenknospen ab. Für diese Barbarazweige eignen sich beispielsweise Flieder, Forsythie, Kirsche oder Birke. Die Barbarazweige werden zunächst in handwarmes Wasser für einen Zeitraum von etwa 10 Stunden und anschließend in eine Vase in der Wohnung gestellt. Zu Weihnachten sollten die Zweige dann blühen, was Glück für das kommende Jahr bringen soll. Diesen Brauch gibt es auch in abgewandelter Form in Niederösterreich. - Dort erhält jedes Mitglied der Familie einen eigenen Barbarazweig, um daran sein ganz persönliches Glück ablesen zu können. Vor allem junge Mädchen achten bereits beim Schneiden der Barbarazweige darauf, einen Zweig mit vielen Blütenknospen auszuwählen. - Denn der Volksglaube besagt, je reicher ihr Barbarazweig blüht, desto früher werden sie heiraten.

Vor WeihnachtenHimmlische Zeit,Wenn es draußen friert und schneitUnd der Christ ist nicht mehr weit.Wie`s tuschelt in den entferntesten Ecken,Kichert und lacht!Überall Bepacktsein, Verstecken;Hoffen und Wünschen webt feiernd durchs Zimmer:Ein Heinzelmannwirken im Lampenschimmer.Mich deucht, ich sah einen güldenen Schein:Gückt da nicht Sankt Niklas zum Fenster herein?Glocken erklingen in weiter Ferne.Bratapfelduft aus dem Ofn quoll.Am nachtklaren Himmel schimmern die Sterne VerheißungsvollUnd schauen das Treiben und freuen sich mit Bei der eilenden Menschen frohklingendem SchrittFriedvolles Hasten weit und breit:Weihnachten ist nahe! O heimlich Zeit                                                         Albert Sergel

Wunderschöne Geschichte, total rührselig - danke.Einen wunderschönen 2.Advent an alle Tmler hier und auch lieben Dank an Mixi. 

O ist das eine schöne Geschichte!

Eine wunderschöne Geschichte heut zum 2.Advent...

 

 

 

Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Namen aller anderen

Schüler der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig

Platz neben den Namen zu lassen. Dann sagte sie zu den Schülern, sie

Sollte überlegen, was das Netteste ist, das sie über jeden ihrer

Klassenkameraden sagen können und das sollten sie neben die Namen 

schreiben.

Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war und bevor sie den

Klassenraum verliessen, gaben sie Ihre Blätter der Lehrerin. Am

Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papier

und daneben die Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler über

den Einzelnen aufgeschrieben hatten. Am Montag gab sie jedem Schüler

seine oder ihre Liste. Schon nach kurzer Zeit lächelten alle.

"Wirklich?", hörte man flüstern. "Ich wusste gar nicht, dass ich

irgendjemandem was bedeute!" und "Ich wusste nicht, dass mich andere so

mögen", waren die Kommentare.

Niemand erwähnte danach die Listen wieder.

Die Lehrerin wusste nicht, ob die Schüler sie untereinander oder mit

ihren Eltern diskutiert hatten, aber das machte nichts aus. Die Übung

hatte ihren Zweck erfüllt. Die Schüler waren glücklich mit sich und mit

den anderen.

Einige Jahre später war einer der Schüler gestorben und die Lehrerin

ging zum Begräbnis dieses Schülers. Die Kirche war überfüllt mit vielen

Freunden. Einer nach dem anderen, der den jungen Mann geliebt oder

gekannt hatte, ging am Sarg vorbei und erwies ihm die letzte Ehre. Die

Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg. Als sie dort stand,

sagte einer der Anwesenden, die den Sarg trugen, zu ihr: "Waren Sie

Marks Mathelehrerin?" Sie nickte: "Ja". Dann sagte er: "Mark hat sehr

oft von Ihnen gesprochen." Nach dem Begräbnis waren die meisten von

Marks früheren Schulfreunden versammelt. Marks Eltern waren auch da und

sie warteten offenbar sehnsüchtig darauf, mit der Lehrerin zu sprechen.

"Wir wollen Ihnen etwas zeigen", sagte der Vater und zog eine Geldbörse

aus seiner Tasche. "Das wurde gefunden, als Mark verunglückt ist. Wir

dachten, Sie würden es erkennen." Aus der Geldbörse zog er ein stark

abgenutztes Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male

gefaltet und auseinander gefaltet worden war. Die Lehrerin wusste ohne

hinzusehen, dass dies eines der Blätter war, auf denen die netten Dinge

standen, die seine Klassenkameraden über Mark geschrieben hatten. "Wir

möchten Ihnen so sehr dafür danken, dass Sie das gemacht haben", sagte

Marks Mutter. "Wie Sie sehen können, hat Mark das sehr geschätzt."

Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin. Charlie

lächelte ein bisschen und sagte: "Ich habe meine Liste auch noch. Sie

ist in der obersten Schublade in meinem Schreibtisch". Die Frau von

Heinz sagte: "Heinz bat mich, die Liste in unser Hochzeitsalbum zu

kleben." "Ich habe meine auch noch", sagte Monika. "Sie ist in meinem

Tagebuch." Dann griff Irene, eine andere Mitschülerin, in ihren

Taschenkalender und zeigte ihre abgegriffene und ausgefranste Liste den

anderen. "Ich trage sie immer bei mir", sagte Irene und meinte dann:

 

"Ich glaube, wir haben alle die Listen aufbewahrt." Die Lehrerin war so

gerührt, dass sie sich setzen musste und weinte. Sie weinte um Mark und

für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen würden.

Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen vergessen wir oft, dass jedes

Leben eines Tages endet und dass wir nicht wissen, wann dieser Tag sein wird.

Deshalb sollte man den Menschen, die man liebt und um die man sich

sorgt, sagen, dass sie etwas Besonderes und Wichtiges sind. Sag es

ihnen, bevor es zu spät ist.

 

Denk daran, Du erntest, was Du säst. Was man in das Leben der anderen

einbringt, kommt auch ins eigene Leben zurück.

Dieser Tag soll eingesegneter Tag sein und

GENAU SO ETWAS BESONDERES WIE DU ES BIST!!!

 

Mein Bibelspruch für heute 

Maria,

Der Name der Jungfrau ist Maria !

 

Einen schönen 2. Advent Wünsche ich euch allen Smile

 

Ich wünsche allen einen schönen 2ten Advent.

Heute ist Barbaratag. Der Tag der Weissagung.

In alten Traditionen gehen Frauen um Mitternacht oder am Frühen Morgen zu einem Obstbaum und schneiden dort Äste ab, die dann ins Wasser gestellt werden. Bis zum Heiligen Abend, sollen die Knospen aufblühen und so das neue Leben ins Haus bzw in die Wohnung bringen. Erblühen die Zweige, so ist das ein gutes Omen, weil es Glück bringen soll. Für jeden Wunsch, den man hat, nimmt man einen Zweig, die Zweige die Blühen, sind dann die Wünsche, die im Jahr wahr werden.

Eine schöne Idee, wie ich finde, ausserdem sieht es auch schön aus, wenn Weihnachten die Zweige blühen.

Lieben Gruß Claudia

Liebe Mixi,

so früh am Morgen und schon wieder was gelernt. Vielen Dank für den tollen Tip. Was unser Zaubermaschinchen doch so alles fertigbringt.

Einen schönen 2. Advent allen begeisterten Thermomixnutzer-innen.

Liebe Rezeptwelt-Mitglieder und Thermomxi Fans,

haben auch Sie für den zweiten Advent geplant, die Keksdose noch einmal zu füllen?

Was wäre die Weihnachtsbäckerei ohne Mandeln? Wussten Sie, dass sich Mandlen prima im Thermomix schälen lassen?

Wie's geht, sehen Sie hier:423

http://www.rezeptwelt.de/rezepte/mandeln-sch%C3%A4len/165232

Wir wünschen Ihnen einen schönen 2. Advent!