Forum 8. Dezember 2011 - das achte Türchen

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GIBT ES EINEN WEIHNACHTSMANN ?

 

Es war am 20.Dezember 1897, als in der New Yorker Zeitung "The Sun" folgender Brief der achtjährigen Virginia O’Hanlon aus New York eintraf:

Sehr geehrter Herr Redakteur!   Viele meiner Freunde sagen, daß es gar keinen Weihnachtsmann gibt. Papa meinte, ich solle bei der "Sun" nachfragen. Die Leute dort wüßten so ziemlich alles. Bitte sagen Sie mir die Wahrheit! Gibt es einen Weihnachtsmann?

Der Chefredakteur, Frank P. Church, schrieb der kleinen Virginia folgenden Antwortbrief:

Meine liebe kleine Virginia!   Ich glaube nicht, daß Deine Freunde recht haben. Allerdings leben sie in einem Zeitalter, das den Zweifel auf seine Fahnen geschrieben hat. Wir wollen heute nur glauben, was wir sehen und begreifen können. Deine Freunde sollten jedoch nicht vergessen, daß unsere scheinbar so große Welt nur einen ganz kleinen Punkt des riesigen Weltalls darstellt, und daß wir Menschen über ein Wissen von diesem All verfügen, das die Erkenntnis einer Ameise mit dem Stolz eines Elefanten verbindet.   Ja, liebe Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann! Gäbe es ihn nicht, so wäre es traurig um uns bestellt. Du kannst die Liebe Deiner Eltern auch nicht sehen und begreifen. Aber gibt es darum diese Liebe nicht?   Deine Freunde werden auch bemerken, daß es keine Elfen und Feen gäbe. Doch warte nur zehn Jahre, denn heute kannst Du das noch nicht verstehen. Vielleicht stehst Du dann an der Seite eines geliebten Menschen in einer stillen Sommernacht vor einer vom Mondschein versilberten Wiese und siehst die Elfenkönigin mit ihren Elfen tanzen. Am nächsten Morgen würdest Du mit wachen Augen vergeblich nach den Eindrücken ihrer kleinen Füße im Grase suchen – aber trotzdem waren sie da!   Dein Vater könnte nun mehrere Beamte der New Yorker Wach- und Schließgesellschaft bestellen, damit sie Euren Kamin in der Weihnachtszeit bewachten. Sie würden Dir am Weihnachtsmorgen nur berichten können, daß kein Weihnachtsmann den Kamin hinuntergefahren sei. Was würde das beweisen? Trotzdem lägen auf Deinem Platz unter dem Christbaum Gaben der Liebe, die viele Deiner Wünsche erfüllten. Die schönsten Dinge dieser Welt kann man nicht sehen und begreifen...   Und von diesem Glauben leben unsere Dichter, leben unsere Träume. Wie bitter und öde wäre die Welt, wenn wir nicht mehr träumen könnten oder dürften! Auch Du warst einmal ganz klein und hattest Deine Freude an einer Kinderklapper. Wie oft magst Du Dich damals gefragt haben, was eigentlich das Klappern bewirkte. Und eines Tages war es Dir dann gelungen, Deine Klapper kaputtzumachen. Enttäuscht hast Du sie wohl fortgeworfen, denn hinter dem Dich lockenden Geheimnis standen nur ein paar unscheinbare, nichtssagende, kleine Zelluloidkugeln. So ging Dir mit der Entzauberung des Geheimnisses seine Schönheit verloren.   Sage Deinen Freunden, daß man ein Geheimnis nie vorzeitig enthüllen darf, daß man in die unsichtbaren Dinge dieser Welt hineinwachsen, in sie hineinreifen muß.   Du darfst uns glauben... noch in Tausenden und Zehntausenden von Jahren wird der Weihnachtsmann die Kinderherzen höher schlagen lassen!   Mit den besten Weihnachtswünschen

Francis P. Church

Deine Zeitung "The Sun"

 

 

Martin, der Schuster, wartet den ganzen Tag darauf, dass Gott bei ihm anklopft und sieht gespannt auf die Straße hinaus.

Es kommen frierende, hungrige und einsame Menschen zu ihm. Er lädt sie in seine warme Stube ein.

Am Abend erst geht ihm auf: Gott kommt uns jeden Tag entgegen im Antlitz der Menschen, denen wir Begegnen !

"Ich wünsch Dir einen Engel"

Ich wünsch Dir einen Engel,

 am Tag und in der Nacht,

der Dich mit seiner Güte

und Liebe stets bewacht.

Ich wünsch Dir einen Engel,

mit Kraft und voller Huld,

der Deine Schritte leitet

in freudiger Geduld.

Ich wünsch Dir einen Engel,

in Schmerz und Traurigkeit,

der Deine Seele streichelt

jetzt und in Ewigkeit.

Ich wünsch Dir einen Engel,

wenn Du im Dunkeln bist,

der Dir ein Licht entzündet

und immer bei Dir ist.

 

Liebe Grüsse

lieschen1

 

 

Vielen Dank für eure kreativen und besinnlichen Werke ! Wie auch an den vorigen Tagen sind eure Beiträge bezaubernd, aber auch nachdenklich. Ich freue mich schon auf die kommenden Tage, an denen hier so viele unterschiedliche Gedanken ausgetauscht werden. Heute etwas zum Nachdenken....

 Weihnachtszeit

Draußen schneit es, es ist soweit,

begonnen hat die Weihnachtszeit.

Der Opa holt vom Abstellraum

wie jedes Jahr den Weihnachtsschmuck und schmückt den Baum.

Sein Enkel hilft, so gut er kann

und freut sich auf den Weihnachtsmann.

Zum Schluss die Lämpchen dran noch schnell,

den Stecker rein , schon strahlt es hell.

 

Da wird der Opa nachdenklich.

Wie war das früher eigentlich ?

Die Kerzen waren da noch echt,

aus Wachs mit Docht, das war nicht schlecht.

Der Enkel aber glaubt es kaum:

"Echte Kerzen an dem Baum???"

Die Zeit jedoch bleibt niemals steh' n

und fünfzig weit' re Jahr' vergeh 'n.

Der Enkel - längst erwachsen schon –

hat heute selbst ' nen Enkelsohn.

 

Und wieder schneit' s zur Weihnachtszeit.

Ja wieder mal ist es so weit.

Der Opa holt vom Abstellraum

wie jedes Jahr den Plastikbaum.

Sein Enkel hilft so gut er kann

und freut sich auf den Weihnachtsmann.

Der Christbaumschmuck wird angebracht.

Schon strahlt der Plastikbaum voll Pracht.

 

Da wird der Opa nachdenklich.

Wie war das früher eigentlich?

Da war der Weihnachtsbaum noch echt,

frisch aus dem Wald, das war nicht schlecht.

Der Enkel aber glaubt es kaum:

"Im Wohnzimmer ' nen echten Baum???"

 

Die Zeit bleibt doch auch jetzt nicht steh 'n

und nochmals fünfzig Jahr' vergeh 'n.

Der Enkel - längst erwachsen schon –

hat wiederum ' nen Enkelsohn.

 

Und schneit' s auch draußen noch so sehr,

das Weihnachtsfest, das gibt's nicht mehr

.Man holt nichts mehr vom Abstellraum

und hat auch keinen Weihnachtsbaum.

Der Enkel denkt auch nicht daran,

hat nie gehört vom Weihnachtsmann.

Auch vieles andre gibt's nicht mehr.

Die ganze Welt wirkt ziemlich leer.

 

Da wird der Opa nachdenklich.

Wie war das früher eigentlich?

Da feierte man wirklich echt

ein Fest mit Baum, das war nicht schlecht.

Der Enkel aber glaubt es kaum

und fragt erstaunt: "Was ist ein Baum???"

Robert Sontheimer

 

 

Vier Kerzen.....

vier Kerzen wollen Dir erzählen ...

Kerze eins spricht von der Liebe der einzigen Macht die Wände sprengen kann

Kerze zwei redet von der Hoffnung die grüne Pflanzen aus Trümmern wachsen lässt

Kerze drei erzählt Dir vom Lachen und von den Augen die wie Edelsteine leuchten

 bleibt dann noch Kerze Nummer vier die Dich umarmt und sagt

" Du bist einzigartig auf dieser Welt ! "

 und gemeinsam wünschen alle vier

 Dir viel Liebe, immer Hoffnung und stets ein Lachen in den Augen

liebe Grüße heut zur Nacht sendet Euch

Cazie

Heute, am 8. Dezember, feiern wir das Fest der Geburt Mariens.

Vor Jahren war ich in Jerusalem. Dort fand ich in der St.Anna-Kirche, nahe dem Bethesda-Teich, eine bildliche Darstellung der Geburt Mariens. Joachim, der Vater, steht verlegen an der Tür,  Anna, die Mutter liegt im Bett und hat ihre gerade geborene und in Windeln gewickelte Tochter Maria im Arm. Am Fentser kündet sich "Besuch" an.

Eine Parallele zur Geburt Jesu. Ich habe mir gleich eine Postkarte davon mitgenommen, weil eine solche Darstellung nicht gerade bekannt ist.

Leider klappt das mit dem Einstellen der Bilder bei mir überhaupt nicht. Aber ich hoffe, die Beschreibung des Bildes reicht für die eigene Fantasie, es sich vorzustellen.

Ladislaus und Annabella

von James Krüss (1926)

In der Ecke eines Fensters unten rechts im Warenhaus,

Sitzt die Puppe Annabella mit dem Bären Ladislaus.

Annabella weint und jammert,Ladislaus, der grunzt und schnauft:

Weihnachtsabend ist gekommen, und die zwei sind nicht verkauft.

"Armer Bär!" seufzt Annabella,"Arme Puppe" schluchzt der Bär.

Tränen kullern in die Ecke, und das Herz ist beiden schwer.

In dem leeren Warenhause löscht man langsam Licht um Licht,

Nur in diesem einen Fenster, da verlöscht die Lampe nicht

Voller Mitleid mit den beiden lässt der brave alte Mann

von der Wach- und Schließgesellschaft diese eine Lampe an.

Dann verläßt er Annabella und den Bären , welcher klagt,

Und mit sehr gepreßter Stimme "Lebewohl" und "Servus" sagt.

In der menschenleeren Straße,Abendstill und schneeverhüllt,

Sind die beiden in dem Fenster ein  betrüblich Jammerbild.

Traurig vor der großen Scheibe fallen Flocken, leicht wie Flaum,

und im Hause gegenüber glänzt so mancher Lichterbaum

Zehn Uhr schlägt's vom nahen Turme, und fast schlafen beide schon,

Da ertönt im Puppenhause laut das Puppentelefon.

"Hallo!" fragt der Bär verschlafen."Hier im Kaufhaus. Wer ruft an?"

Da vernimmt er eine Stimme, und die brummt: "Der Weihnachtsmann!"

Oh!" ruft Ladislaus erschrocken."Was darf's sein ich bitte sehr?"

Eine schöne Puppenstube, eine Puppe und ein Bär!"

"Das ist alles noch zu haben!" Ruft die Puppe Annabella.

Kommen Sie zum Warenhause unten rechts, doch bitte schnell!"

Das ist eine Überraschung! Ladislaus kämmt schnell den Schopf

Und die Puppe Annabella flicht ein Schleifchen in den Zopf.

Und schon zehn Minuten später kommt ein Schlitten, kommt ein Roß

Und ein Alter steigt vom Schlitten, und ein Schlüssel knarrt im Schloß.

Ladislaus, der quiekt und jodelt,Annabella lacht und singt,

Als der Weihnachtsmann die beiden in den Pferdeschlitten bringt.

Grad in diesem Augenblicke kommt der brave alte Mann

Von der Wach- und Schließgesellschaft wieder zur Kontrolle an.

Höflich grüßt er die Gesellschaft, springt zurück ins Warenhaus,

Holt die schöne Puppenstube, und dann trägt er sie hinaus.

Leise sagt er zu der Puppe:"Frohes Fest, mein kleines Kind!"

Während eine kleine Träne in den großen Schnurrbart rinnt.

"Frohes Fest!" sagt Annabella."Frohes Fest sagt Ladislaus,

Dann wird's dunkel in dem Fenster unten rechts im Warenhaus.

 

 

Das Wunder von Weihnachten

Durch den Flockenfallklingt süßer Glockenschall.Ist in der Winternachtein süßer Mund erwacht. Herz, was zitterst duden süßen Glocken zu? Was rührt den tiefen Grunddir auf der süße Mund? Was verloren war, du meintest, immerdar, das kehrt nun all zurück, ein selig Kinderglück. O du Nacht des Herrnmit deinem Liebesstern, aus deinem reinen Schoßringt sich ein Wunder los. 

 

dieses Weihnachtsgedicht stammt von Gustav Falke (geb. 1953)

Auch Türchen 8 ist schön wie immer.

Rezepte von Starköchen, Bilder und Gedichte, alle haben sich wieder viel Mühe gegeben. Danke.

Auch von mir ein Fotobeitrag:

WeihnachtszeitO schöne, herrliche Weihnachtszeit!Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!Wenn der heilige Christ in jedem Hausteilt seine lieben Gaben aus.Und ist das Häuschen noch so klein,so kommt der heilige Christ hinein,und alle sind ihm lieb wie die Seinen,die Armen und Reichen, die Großen und Kleinen.Der heilige Chriest an alle denkt,ein jedes wird von ihm beschenkt.Drum lasst uns freuen und dankbar sein!Er denkt auch unser, mein und dein!                Heinrich Hoffmann von Fallersleben

 

Toll elfe!

Eine wunderschöne Geschichte Elfe.

Welch wunderbare Geschichten und Gedichte. Vielen Danke

Oh Elfe, wie schön.

von mir wieder ein Geschichte zum Nachdenken aus dem "anderen Advent"

 

Verbotene Vögel

Die politischen Gefangenen in Uruquay durften ohne Erlaubnis nicht reden, auch nicht pfeifen, lächeln, singen, schnell gehen oder andere Gefangene grüßen. Sie durften keine Bilder von schwangeren Frauen, Paaren, Schmetterlingen, Sternen oder Vögeln bekommen.

Didako Perez war wegen "ideologischer Ideen" eingesperrt. Eines Tages wollte seine 5 Jahre alte Tochter Milay ihn sonntags besuchen und brachte eine selbstgemalte Zeichnung von einem Vogel mit. Die Gefängniswärter zerstörten das Bild am Eingang zum Gefängnis.

Am folgenden Sonntag kam Milay mit einer Zeichnung mit Bäumen. Bäume sind nicht verboten und das Bild kommt durch. Didako lobt die Zeichnung seiner Tochter und fragt dann, was die kleinen farbigen Punkte oben im Baum sind, die man kaum zwischen den Blättern sehen kann:" Sind das Orangen? Was für Früchte sind das? " . Das Mädchen hält einen Finger vor ihren Mund und sagt leise " Psssst !". Dann flüstert sie in sein Ohr: " Bist du albern? siehst du nicht, dass das Augen sind ? Es sind die Augen der Vögel zwischen den Zweigen, die ich für dich hereingeschmuggelt habe ! "

Eduardo Galeano

Feine Rezepte und schöne Gedichte......,danke schön Smile

 

Von mir erst was lustiges,dann besinnliches...... Wink

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Wink  Und jetzt das besinnliche  Smile

 

Weihnachten

(Joseph von Eichendorff) Markt und Straßen stehn verlassen, Still erleuchtet jedes Haus, Sinnend geh ich durch die Gassen, Alles sieht so festlich aus. An den Fenstern haben Frauen Buntes Spielzeug fromm geschmückt, Tausend Kindlein stehn und schauen, Sind so wunderstill beglückt. Und ich wandre aus den Mauern Bis hinaus ins freie Feld, Hehres Glänzen, heilges Schauern! Wie so weit und still die Welt! Sterne hoch die Kreise schlingen, Aus des Schnees Einsamkeit Steigts wie wunderbares Singen – O du gnadenreiche Zeit! 

 

Es weihnachtet

vonGünter Goepfert

Und der Rauhreif geht um, Büsch und Baam stenga stumm. Jeder Halm biagt si sacht. Bald kummt d' Heilige Nacht.

Wiara groß Paradies jetzt die Münchner Stadt is. Daß i ollas vozähl: Selbst der Himmi is hell.

Aufm Kripperlmarkt drunt glitzerts golden und bunt. Jedes Gschäft, jeder Stand hat as Christkind zur Hand.

In der Vorstadt jeds Haus ganz verzaubert schaugts aus. Fast auf jedem Balkon loahnt a Christbaamerl schon.

Bis ins d' Nacht eini spaat, da werd gwerkelt und gnaht, da werd bastelt und gschnitzt und durchs Schlüsselloch gspitzt.

Ja, a Wunder geht um,werd von selber ois stumm, werd von selber ois sacht: Bald kummt d' Heilige Nacht!

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Lebenstraum

Als Kind hatte ich immer einen Traum, Von einem wundervollen Weihnachtsbaum,Geschmückt mit grandiosen Geschenken, Ich konnte an nichts anderes denken.

Früher war das alles richtig,Doch mit den Jahren ist mir anderes wichtig, Heute weiß ich, es kommt nicht darauf an, Was hängt grandioses am Bäumchen dran.

Viel mehr wünsch ich mir von ganzem Herzen,Hoffnung, Freude und viel Glück, Gute Gedanken, Gelassenheit und Zuversicht,Nächstenliebe, Verständnis und Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Rücksicht und Zweisamkeit, Freundschaft, Gesundheit und Fröhlichkeit,Zu guter Letzt möchte ich viel lachen.

Wenn wir beherzigen diese Sachen, Und andere Menschen glücklich machen,Dann ist nicht nötig der grandiose Baum, Das ist der wahre Lebenstraum.

Udo Mielke, Welschingen

Guten Morgen an alle.

Anita Menger (geb. 1959),

 

Adventszeit

 

Es ist Advent auf uns’rer Welt -der Lichter Glanz die Stadt erhellt -wir schmücken bunt das Tannengrünund rote Weihnachtssterne blüh’n.

 

Wir backen und sind frohgestimmt -es riecht nach Anis, Nelken, Zimt -nach Früchtebrot und Marzipan -das Selbstgeback’ne kommt gut an.

 

Denn Naschkätzchen sind niemals weit -und zum Probieren gern bereit.Die Kleinen fragen aufgeregt -was ’s Christkind untern Baum wohl legt?

 

Die Spannung steigt – wann ist’s soweit?Nicht schnell genug vergeht die Zeit.Jedoch viel schneller als man denkt -die vierte Kerze plötzlich brennt.

 

Schon bald darauf die Glocke klingt -„Vom Himmel hoch“ man fröhlich singtund Jesu Christ ist uns ganz nah -der Heilig Abend ist nun da.

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Es treibt der Wind im Winterwalde

die Flockenherde wie ein Hirt,

und manche Tanne ahnt, wie balde

sie fromm und lichterheilig wird,

und lauscht hinaus, den weißen Wegen

streckt sie die Zweige hin - bereit,

und wehrt dem Wind und wächst entgegen

der einen Nacht der Heiligkeit.

 

R. M. Rilke

 

              

 

 

Liebe Rezeptwelt-Mitglieder und Freunde des Adventskalenders,

Weihnachten möchte jeder etwas ganz Besonderes auf den Tisch bringen!

Das achte Türchen bringt Ihnen Inspirationen für das Menü zum Fest. Kennen Sie die Rezepte unserer Starköche?

Schauen Sie einmal hinein und bringen Sie zu Weihnachten einen Hauch von "haute cuisine" auf den Tisch!

http://thermomix.vorwerk.com/de/rezepte-aktionen/rezepte-unserer-starkoeche/ 

Herzlichst,