Wir haben drei Kinder; zwei sind in der Ausbildung eins noch in der Schule. Bei allen haben wir darauf geachtet, dass sie erkennen, wo ihre Fähigkeiten und Neigungen liegen und ihnen sehr früh klar gemacht, dass sie selbst die Weichen für ihr späteres Leben stellen, indem sie schon in der Schule ihr bestmögliches geben. Das ist unabhängig von der Schulform. Die beiden älteren waren anfangs auf der Hauptschule und haben erst spät sehr viel leichter gelernt. Inzwischen hat die Große dann doch die Schule mit dem Fachabi beendet, ist diesen Sommer mit ihrer ersten Ausbildung fertig und hängt noch eine Zusatzausbildung hintendran. Die zweite macht eine Ausbildung zur Krankenschwester und der Jüngste geht nach der Realschule aufs Gymnasium und strebt danach ein Studium an. Sie angemessen zu begleiten auf ihrem Weg ist manchmal anstrengend und nicht einfach, aber wenn man dann sieht, wie sie ihren Weg gehen, ist es alle Mühe auf jeden Fall wert. Ich bin froh, dass sie uns immer gefragt haben, vielleicht hat das auch damit zu tun, dass wir sie nie zu sehr gedrängt haben.
ich muß schier weinen, wenn ich das lese... denn so sollte es sein...
mich hat net eine Sau gefragt damals... "man" war viel zu sehr mit dem eigenen Leben beschäftigt.....
heute verstehe ich das aber, als Kind, Jugendliche, Heranwachsende... war es entsetzlich