Forum Reparaturkosten von Leihgerät



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Nikki2017 schrieb:

Wenn mein deckel nicht richtig aufgesetzt ist, kann ich nicht weiterkochen, der thermi bringt ne meldung und erst wenn der deckel richtig sitzt, kannst du ihn weiter bedienen. Ansonsten geht da kein kochen.

Wie war das bei euch ?

Lg

Hallo, wir haben den Verschluss unten nicht richtig verschlossen, so dass das Wasser unten wieder herausgelaufen ist.
PN mit den angefragten Daten schicke ich gleich - vielen Dank schon mal für die Antwort.


Hallo Marcov-2,

danke, dass du uns dein Anliegen so ausführlich schilderst.

Gerne möchten wir uns das einmal genauer ansehen.

Bitte sei so nett und schick uns in einer privaten Nachricht zum einen deine vollständigen Kontaktdaten sowie den Namen der Repräsentantin, damit wir den Vorgang hier auch finden können.

Viele Grüße

Melanie

Vorwerk Moderationsteam


Hallo zusamnen.

Ich hab den tm5 schon über 2 jahre.
Wenn mein deckel nicht richtig aufgesetzt ist, kann ich nicht weiterkochen, der thermi bringt ne meldung und erst wenn der deckel richtig sitzt, kannst du ihn weiter bedienen. Ansonsten geht da kein kochen.

Wie war das bei euch ?

Lg

Liebe Grüsse aus dem schönen Unterallgäu

Mit Liebe kochen ist Balsam für die Seele Love


Hallo,

meine Frau und ich hatten schon länger mit dem Gedanken gespielt uns einen Termomix zuzulegen. Zufällig hat meine Frau eine Nachbarin auf der Straße getroffen, die eine so genannte "Thermomix Repräsantantin" ist.

Sie hat ihr angeboten ein Gerät für 2 Tage zu testen und es meiner Frau kurz erklärt. Leider haben wir dann beim ersten Kochversuch einen Fehler gemacht und den Topf nicht richtig verschlossen, so dass das Wasser ausgelaufen ist.

Danach zeigte das Gerät immer eine Fehlermeldung, die mit den Kontaktstiften des Topfes zu tun hatte und verweigerte den weiteren Dienst, so dass wir es nicht wirklich testen konnten.

Wir haben das natürlich so der Repräsentantin gesagt. Ca. eine Woche später präsentierte uns ihr Mann einen Kostenvoranschlag über knapp 600€ Reparatur für das Gerät. Damit haben wir dann bei unserer Versicherung angefragt, die eine Regulierung aber ablehnt, da es sich um eine Leihgabe handelt und Leihgaben grundsätzlich bei Haftpflichtversicherungen nicht versichert sind.

Da es mich sowieso schon gewundert hat, wieso man bei Vorwerk in diesem Fall potentiellen Neukunden für eine Reparatur 600€ berechnet, habe ich dort bei der Servicehotline angerufen. Nachdem mir dort mehrere Mitarbeiter bei der Schilderung meines Anliegens zugestimmt haben, das die Reparaturkosten sehr hoch wären und diese bei Leihgeräten eigentlich nicht anfallen, endeten aber insgesamt vier Gespräche (teilweise mussten sich die Mitarbeiter erst in den "Fall" einlesen, teilweise wurde ich an höhere Stellen weiterverbunden) immer damit, dass man mir aus "Datenschutzgründen" keine weiteren Informationen geben könnte und der Sachverhalt jetzt nun "leider halt so ist" und mit Vorschlägen, wie z.B. den Sachverhalt bei der Versicherung "halt etwas anders darzustellen".

Mir wurde dann gesagt, ich solle mich noch mal an die Repräsentantin wenden und mit dieser würde man dann wohl eine andere Lösung finden.
Nun hat uns die Repräsentantin uns mitgeteilt, dass Vorwerk bei den Reparaturkosten bleibt und wir uns auch schnell entscheiden müssten, denn der Kostenvoranschlag sei nur noch 2 Tage gültig und danach könnte es noch teurer werden.

Die letzte Servicemitarbeiterin hat dann vorgeschlagen, dass wir das Gerät zurücksenden lassen und wir es unter unserem Namen neu Einsenden, damit sie dann Auskunft zu dem Gerät geben können, dies würde aber 39€ kosten?!

Ich habe Vorwerk bis jetzt immer für eine seriöse Firma gehalten und bin deshalb verwundert bis enttäuscht darüber, dass
- ein nicht korrekt verschlossener Topf mehr oder weniger einen Totalschaden bei einem Kochgerät für 1200€ herbeiführt
- man potentiellen Kunden, die von Vorwerkrepräsentantinnen ein Gerät zur Verfügung gestellt bekommen, keinerlei Lösung anbieten kann
- man sich bei Vorwerk meines Erachtens nach hinter diesem Repräsentantenmodell versteckt, die Repräsentantin handelt ja schließlich für die Firma Vorwerk und die Aussage, dass man aus Datenschutzgründen nichts zu diesem Fall sagen können, erscheint mir sehr seltsam.

Ich möchte nun weder Versicherungsbetrug begehen, noch 600€ bezahlen, noch das unsere Nachbarin auf diesen Kosten sitzen bleibt.

Haben noch andere Leute hier solche Erfahrungen machen müssen?