Ach, das wollte ich heute vormittag noch "sagen" und da heute abend im ZDF auch ein Film über Demenz kommt, ist es mir wieder eingefallen. Auf die Gefahr hin, das Delphinfrau jetzt einen Kreischanfall bekommt
......also ich habe "Honig im Kopf" auch gesehen und mir hat der Film sehr gut gefallen. Ich glaube, dass Til Schweiger einfach auf diese Krankheit aufmerksam machen wollte und keinen Tatsachenbericht. Ich finde den Film sehr einfühlsam und hätte teilweise heulen können.......Natürlich geht es der Familie im Film materiell sehr gut, aber da sieht man wenigstens dass diese Krankeit auch vor reichen Leuten keinen Halt macht und man sich Gesundheit nicht erkaufen kann.
So, jetzt gibt´s Currywurst, ala Frittentempel. Also bis später.....
Süße - den Kreischanfall bekomme ich eher bei der Currywurscht..... lach!!!
Mir hat "Honig im Kopf" sehr gut gefallen - nur: des hat nix, aber auch so gar nix mit dem zu tun, was ich in meinem persönlichen Umfeld diesbezüglich als "Realität" (???) erlebe...
ich sehe das auch so, wie Du schreibst, daß "uns Til" uns mit dieser Problematik auf liebe- und sogar humorvolle Weise in Kontakt treten lassen wollte.
Der Film, den Du heute auf ZDF schauen willst/wirst, den hab ich mir auf der Mediathek schon heute Mittag angeschaut - er ist mir sehr viel mehr noch unter die Haut gegangen, denn das ist schon so, daß ich meine persönlichen Erfahrungswerte damit sehr viel mehr verknüpfen kann...
und auch da fließt noch das liebe Geld reichlich...
ich hab hier aber auch mit Sozialhilfeempfängern zu tun, die sich mit solch einer Diagnose beschäftigen dürfen... bzw. deren Angehörige und es ist keine Privatklinik da und und und...
nochmals: mich haben beide Filme sehr berührt... und ich bin mir auch darüber im Klaren, daß es in den Medien "was her machen" muß........
das tut es halt leider im ach so stinknormalen Leben eher weniger...
ich bewundere jeden, der einen Ehepartner pflegt...
ich bewundere auch die, die das beruflich machen... die Schwester meines Ex hat über Jahrzehnte hinweg solche Menschen begleitet... in Südafrika und England. Auch auf gehobenem finanziellen Niveau... ihre letzte Patientin in London (jetzt kümmert sie sich um ihre Eltern in Deutschland) war Anfang 60 und wußte nimmer, wie essen geht...
Mädels - da wird es einem ganz anders...
und: glaubt mir - auch ich hatte schon im Laden herzzerreißende Szenen... hmmm... (inklusive Gewalt und Aggression - wobei mir die "stillen Momente" mehr und nachhaltiger nachschleichen...)