Delphinfrau, Mindestlohn ist finde ich nötig. 8:50€ ist nicht viel, davon kann Mann/Frau immer noch keine Familie ernähren.
...ich hab auch nix gegen einen Mindestlohn, der könnte auch gerne höher ausfallen...
aber ich sehe ihn NICHT als "gute Lösung" insgesamt...
Ich bin für das Grundgehalt für jeden und dann kann nämlich so einiges anderes wegfallen, was die Kassen leert... aber das Thema möchte ich hier definitiv nicht vertiefen...
Ich möchte von Mupfel wissen, wie sie das stemmt - sie hat ja doch einige Angestellte und auch (leider) wechselnde Angegestellte, dazu noch Stoßzeiten, also keine kontinuierlichen Arbeitszeiten über das ganze Jahr verteilt usw. usf.
Die Auflagen, die den Arbeitgebern diesbezüglich, also in Bezug auf den Mindestlohn gemacht werden, sind horrende und finanziell für einige Kleinunternehmen nicht zu stemmen - für uns übrigens auch nicht! Weshalb halt auch wir zu einem legalen Griff in die Trickkiste greifen mußten, um da raus zu kommen.
Auch das werde ich NICHT in der Öffentlichkeit hier diskutieren - denn das hab ich ja von Euch gelernt, daß man "so was" nicht macht...
wen es interessiert - PN, Mail oder WhatsApp...
Aber vielleicht hat Mupfel meine Frage auch überlesen... es tät mich einfach nur interessieren, was da auf sie alles an Kosten zukommt, denn ich kenne bereits ein paar Selbständige, die - nicht nur aus diesem Grund, aber da kommt halt das und das zusammen und das bringt halt das Faß ans überlaufen... in absehbarer Zeit aufhören werden...
wenn unser Steuerberater nicht auf eine verblüffend einfache Lösung (halt in unserer Situation, die ist nicht so ohne weiteres übertragbar) gekommen wäre, dann wäre es wahrscheinlich auch für unseren Laden das "aus" gewesen...
und jetzt möchte ich mich angenehmeren Themen widmen, und mich nicht schon am frühen Morgen auf nüchternem Magen über Politik aufregen...