Delphinfrau das ist wieder interressant was du schreibst. Ich würde so gern öfter mal kein Fleisch essen,aber meine Männer nicht.
eine Kundin von mir war durchmassive gesundheitliche Problememit großen Schmerzen gezwungen , entweder Unmengen an Pillen einzuschmeissen (das, was die Schulmedizin ihr angeboten hat) oder aber den Weg zu gehen, den sie in einem Selbsthilfeforum im Internet gefunden hatte: vegan zu leben.
Da sie Krebs als Vorerkrankung hatte und somit nicht noch mal "Gift" in Form von Pillen zu sich nehmen wollte, hat sie sich notgedrungen für den veganen Weg entschieden... und sich ein paar Kochbücher bei mir geholt...
zum einen hat ihr das Essen supergut geschmeckt... zum anderen konnte sie ganz schnell ihre "Gift" Medizin runterfahren - ihr Arzt wußte gar nix mehr zu sagen...
und nach drei Monaten aß ihr Mann mehr von ihrem Teller als von seinem...
inzwischen kann auch er seine Herzmedikamente deutlich runterfahren...
sie hatte dann eine Phase, wo sie wieder sehr viel Fleisch und Wurst gegessen hat und nach drei Monaten ca. bekam sie wieder Schmerzen und Beschwerden und hat dann wieder vegan gelebt und nach kurzer Zeit war sie wieder beschwerdefrei...
so weit ich weiß, leben sie und ihr Mann jetzt weitestgehend vegan... das alles war ein Prozeß von vielleicht 2 bis 2 1/2 Jahren....
und das sind Leute, die nie - NIE!!! - in ihrem Leben an eine vegane Lebensweise von sich aus gedacht hätten...
und ich hab inzwischen mehr solcher Geschichten bei meiner Kundschaft erlebt...
dauerhaft vegan (und das ganz konsequent, auch bei Kleidung und so) leben vielleicht eine handvoll Personen, die ich kenne, aber vorwiegend vegan leben inzwischen so einige und "a bissle vegan" leben noch mehr...
in diesem Zusammenhang muß ich an die Aktion "Donnerstag ist veggie Tag" denken - war es Paul McCarthnys Tochter, die das eingeführt hat? Egal, ich weiß es net.... und so glaube ich, tät das einem jeden gut...
aber ich weiß es von mir sellber: so lange der Körper schmerzfrei funktioniert, machen wir uns darüber keinen Kopf. Wenn er denn dann weh tut, dann sind wir eher bereit "gifitige" Medizin zu schlucken, als uns darum zu bemühen, die Ursachen zu erkennen und von da aus "aufzuräumen"....
aber das muß ein jeder für sich selber wissen, ein jeder für sich selber entscheiden. Aber dann muß er auch mit den Konsequenzen leben.
Es gibt kein "richtig" und kein "falsch" - nur Entscheidungen...
ich tu mich da auch furchtbar schwer... ich müßte eine radikale Leber- und insgesamt Entgiftung und Ausleitung machen, aber weiß auch net so recht, ob mir des "schmeckt"... und somit muß ich halt mit meinen diversen gesundheitlichen Problemchen und Problemen noch a bissle rummachen, bis es dann doch mal "klick" macht und ich meinen Ernährungsplan wieder ändere...
im Moment schmecken die Brötchen à la Baguette Magique und die Rahmspinatpizza!!!!
Und damit Ihr mir glaubt, hier der Beweis...