hier hab ich was für die Schlafgeplagten.... hab ich zwar auch schon alles gesagt, aber der Prophet im eigenen Land... und wenn's von offizieller Seite kommt, dann isses ja eh immer was anderes...
hoffe, Ihr findet einige Tips, die Ihr umsetzen könnt....
Liebe Leserin, lieber Leser,
Sie haben schon lange nicht mehr so richtig erholsam geschlafen? Dann gehören Sie zu einem Drittel der Bundesbürger, die immer wieder von Einschlaf- und Durchschlafstörungen geplagt werden. Sind gesundheitliche Ursachen ausgeschlossen worden, kann es auch ganz einfach an Ihrem Schlafzimmer liegen, dass Sie nicht gesund schlafen können. Lesen Sie heute, wie Sie mit ein paar einfachen Regeln optimale Schlafbedingungen schaffen können.
Herzlichst Ihre
Beate Rossbach
So schaffen Sie optimale Schlafbedingungen
von Beate Rossbach
Wir alle verbringen ein Drittel unseres Lebens im Bett - Grund genug, diesen Ort so angenehm wie irgend möglich zu gestalten. Achten Sie beim Bettenkauf darauf, dass Ihr Bett mindestens 20 cm länger ist als Sie selbst und dass es ausreichend breit ist.Darauf sollten Sie bei Lattenrosten und Matratzen achten:
- Der Lattenrost sollte sehr flexibel sein. Dies ist gewährleistet, wenn die einzelnen Leisten an Stoffgurten befestigt oder in einem elastischen Element verankert sind.
- Die Abstände zwischen den Latten sollten nicht größer als 5 cm sein, damit Ihre Wirbelsäule optimal entlastet wird.
- Bevorzugen Sie eine punktelastische Matratze.
- Der Härtegrad der Matratze muss Ihrem Körpergewicht und Ihrer Größe angepasst sein, wobei die Matratze umso härter sein sollte, je höher Ihr Gewicht ist.
In einem guten Fachgeschäft finden Sie sachkundige Beratung zu allen vorgenannten Merkmalen. Hier können Sie auch auf den verschiedenen Matratzentypen probeliegen.
Ihr Schlafzimmer sollte ausschließlich zum Schlafen genutzt werden, denn nur so können Sie abschalten und zur Ruhe kommen. Ihr Schreibtisch oder Bügelbrett und Wäschekorb gehören hier genauso wenig hinein wie der Computer oder Fernseher. Wenn Sie durch diese Dinge im Bett an Ihre Arbeit und Probleme erinnert werden, dürfen Sie sich nicht wundern, wenn Sie nicht einschlafen können. Ihr Schlafzimmer sollte eine Oase der Ruhe sein, in der Sie sich rundum wohlfühlen. Die Farbgebung Ihres Schlafzimmers sollte von kühlen Farbenwiezarten Blau- oder Grüntönen dominiert werden, die einen beruhigenden Effekt haben. Warme Töne wie etwa rot oder orange wirken dagegen eher anregend und können dadurch das Einschlafen erschweren.
Wenn Sie sehr sensibel sind, kann auch von elektrischen Geräten ausgehender Elektrosmog Ihre Nachtruhe stören. Diese technisch erzeugten Strahlen stören die Zirbeldrüse, die in der Nacht 90% des für unser Immunsystem wichtigen Hormons Melatonin produziert. Gleichzeitig wird die Frequenz der Hirnströme beeinflusst und dadurch die Tiefschlafphase gestört.Diese Geräte können Elektrosmog ausstrahlen:
- Radiowecker
- Computer
- Handys
- Schnurlose Telefone
- Fernsehgeräte
- Musikanlagen
Achten Sie auch darauf, dass Ihr Bett über eine Stromfreischaltung verfügt, wenn es einen elektrischen Motorrahmen hat. Sprechen Sie Ihren Elektriker darauf an, er kann dafür sorgen, dass Sie nachts nicht durch Strahlungen gestört werden.
Schaffen Sie ein gesundes Raumklima zum Schlafen
von Beate Rossbach
Manchmal ist es auch eine Wasserader, die den erholsamen Schlaf verhindert. Speziell ausgebildete Geopathologen können Ihr Schlafzimmer daraufhin untersuchen und den für Sie optimalen Schlafplatz herausfinden. In einigen Fällen kann es schon ausreichen, das Bett einfach nur an einen anderen Platz zu stellen. Baubiologen wissen, dass schon die Himmelsrichtung die Schlafqualität beeinflusst. Empfehlenswert ist es, das Kopfteil des Bettes an eine feste Wand, vorzugsweise die Südwand, zu stellen. Dabei sollte das Kopfteil nicht unter einem Fenster stehen und Sie sollten nicht in einen Spiegel sehen können, wenn Sie im Bett liegen. Wenn Sie sich unsicher sind, kann Ihnen ein Feng-Shui-Berater helfen, Ihr Schlafzimmer optimal umzugestalten.
Nicht nur Lage und Ausstattung Ihres Schlafzimmers beeinflussen Ihren Schlaf, sondern auch die Materialien, die Sie nachts umgeben. Bett- und Nachtwäsche aus Kunstfasern verhindern eine gute Luftzirkulation und können Feuchtigkeit nicht aufsaugen. Bevorzugen Sie daher Baumwolle, Mikrofaser und Seide. Mit ein paar einfachen Maßnahmen können Sie Ihr Raumklima zusätzlich deutlich verbessern:
- Lassen Sie die Raumtemperatur nicht unter 16-18C absinken, damit die Feuchtigkeit, die Ihr Körper in der Nacht ausscheidet, gut abtrocknen kann.
- Öffnen Sie eine Viertelstunde vor dem Schlafengehen das Fenster weit, um den Raum für die Nacht mit Sauerstoff zu durchfluten.
- Entfernen Sie duftende Pflanzen aus Ihrem Schlafzimmer.