guten morgen
heike, du sprichst mir aus der seele!!!
habt einen guten dienstag, macht das beste draus!
Ich drücke Dich, liebe frau delphin
Löwenzahn - Die Nummer Eins gegen Frühjahrsmüdigkeit:
Wo immer Menschen sich niederlassen, wachsen in unmittelbarer Umgebung genau jene Pflanzen, die fürs Gesundbleiben und –werden notwendig sind. Löwenzahn zum Beispiel ist in all seinen Teilen ein kraftvolles Heilkraut. Die frischen, kleinen Blätter im Frühling eignen sich nicht nur als Salat, der die Frühjahrsmüdigkeit vertreibt, sondern sie stärken auch das Immunsystem in besonderer Weise. Vitamine und Mineralien sind in großer Menge enthalten. Auch die jungen, noch geschlossenen Knospen sind essbar und können direkt gepflückt werden oder im Salat landen.
Aus Löwenzahn-Blüten können Sie einen wunderbaren "Löwenzahn-Honig" machen. Wenn Sie Probleme mit der Leber haben, sind drei Stängel (ohne Blüte) täglich direkt aus dem Garten gegessen, ein wahrer Segen! Bitte nicht mehr als drei, denn sonst erreichen Sie das Gegenteil. Sogar die tiefreichende Wurzel können in einen kraftvollen Lebertee verwandelt werden. Schmeckt bitter, aber er hilft sehr gut (10 min köcheln lassen). Im Garten sorgen die kräftigen Wurzeln des Löwenzahns nicht nur für gute Erde, sie helfen auch bei der Durchlüftung des Bodens.
In vielen Ländern der Welt, u.a. in der Schweiz, ist das Wissen um die Heilkraft des Löwenzahn nicht verloren gegangen. Auf den Speisekarten sogar der "feinsten" Restaurants entdeckt man ihn dort in verschiedenen Salat- und Gemüsevariationen. Bei uns zu Hause konnte nie genug Löwenzahn wachsen, weil abgesehen vom Eigenbedarf haben sich unser Hasen immer sehr darüber gefreut. Sie können sich vorstellen, was manche Nachbarn dachten, wenn wir Löwenzahn immerr stehen ließen.